Franz Lehner, geboren 1946 in Zürich, Schweizer, ist Sozialwissenschaftler. Von 1981 bis 2011 war er Professor für Politische Wissenschaft und für angewandte Sozialforschung an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1990 bis 2006 war er Präsident des Instituts Arbeit und Technik im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen. Franz Lehner war unter anderem German Kennedy Memorial Fellow an der Harvard University und Visiting Fellow am Centre for the Study of Public Choice am Virginia Polytechnic Institute. Er lehrte an den Universitäten Mannheim, Zürich, Heidelberg, Münster sowie an der State University of New York at Buffalo und an der Ruhr-Universität Bochum.
Franz Lehner forscht zu Themen des strukturellen Wandels moderner Industriegesellschaften, der nachhaltigen Entwicklung, der Umweltpolitik, der politischen Ökonomie moderner demokratischer Gesellschaften.der Governance moderner Demokratien, der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Volkswirtschaften, der Arbeits- und Produktionsorganisation und der Bildungsorganisation. Er verfasste dazu zahlreiche Aufsätze und mehrere Bücher und Monographien. Zu seinen Büchern gehören unter anderem: Sozialwissenschaft. Wiesbaden: VS Verlag, 2011; Die Wachstumsmaschine. Der ökonomische Charme der Ökologie (Mit Friedrich Schmidt-Bleek), München, Droemer Knaur, 1999; New Markets, New Structures and New Strategies: The Future of Industry in Europe, (mit S. v. Bandemer, u.a.), Bruxelles: Commission of the European Communities, 1993.
Sein neuestes Buch: Deliberative Governance for Sustainable Development: An Innovative Solution for Environment, Economy and Society. London-New York, Routledge, 2022.